Der Ahornsee im Dachsteingebirge wird von Gipfelsammlern beim Aufstieg, beispielsweise auf den Kufstein, eher nur im Vorbeigehen registriert. Mehr Beachtung findet er dann schon beim Abstieg, wenn man die geplagten Wandererfüße genüßlich im frischen Nass kühlen kann.
Dabei hätte es dieser auf einer Höhe von fast 1.500 Meter liegende, verborgene Bergsee verdient, dass man ihn selbst zum Tourenziel erklärt und neben ihm am selben Tag keine weiteren Wanderziele begehrt.
Die schönste Jahreszeit für solch eine Unternehmung: Der Herbst von Mitte September bis Mitte Oktober, wenn die goldgelb gefärbten Lärchen mit ihren an Weihnachtsgirlanden erinnernden “kuscheligen” Nadeln einen sehenswerten Kranz um den See ziehen.
Wer den Ahornsee zum Tagesziel erklärt oder maximal noch den weiter westlich gelegenen Grafenbergsee oder die 200 Meter höher liegende Grafenbergalm, hat 2 Möglichkeiten für den Zustieg.
Die klassische Anstiegsroute aus dem Tal startet beim Schranken ins Gradenbachtal oder schon weiter vorne direkt bei der Straßenabzweigung zur Kneippanlage nordöstlich von Weißenbach bei Haus.
Eine alternative Route bietet sich nach der Auffahrt über die Stoderstraße an. Vom Steinerhaus über die Brünnerhütte führt die markierte Wandertour bis zum Guttenberghaus, wo sie auf annähernd halbem Weg bei der Grafenbergalm vorbeikommt.
Das Tourengebiet
Bundesland: | Steiermark |
Tourenregion: | Ramsau am Dachstein – Gröbming |
Wandergemeinde: | Weißenbach bei Haus im Ennstal |
Ausgangspunkt: | Kneippanlage Weißenbach bzw. Schranken ins Gradenbachtal |
Gebirgsgruppe: | Dachsteingebirge |
Das Wandergebiet auf der Landkarte

Tourengebiet Ahornsee

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